Eingekauft: Oral B Pro-Expert Premium Zahnseide
Ich glaube, jeder weiß inzwischen, dass Zahnseide eine sinnvolle Sache ist. Trotzdem scheint mir immer, kaum jemand benutzt sie. Denn sie ist nicht nur ein weiterer Punkt auf der „Ich sollte unbedingt mal wieder“-Liste, man kann sich damit auch weh tun, sie kann zerfleddern oder steckenbleiben… Nervig!
Wofür Zahnseide gedacht ist:
Um Zahnzwischenräume zu reinigen. Ein Zahn hat nunmal fünf Seiten, von denen die Zahnbürste nur drei erreicht. Um trotzdem bestmöglich gegen Karies und Zahnfleischprobleme vorzugehen, muss man sich um die Zahnzwischenräume kümmern. Das geht mit Zwischenraumbürstchen, oder eben mit Zahnseide. Sie entfernt nicht nur größere Speisereste, sondern auch den Bakterienfilm auf der Zahnoberfläche, gegen den sich eine Munddusche schwer tut.
Was Zahnseide ausmacht:
Zahnseide gibt es gewachst oder ungewachst, für größere Zahnzwischenräume etwas dicker („Floss“ oder „Ultrafloss“) oder breiter, so wie die oben gezeigte, die streng genommen ein „Zahnband“ ist. Es gilt: Je gleitfähiger die Seide, desto besser, moderne Materialien kommen auch ohne Wachs durch ganz enge Stellen.
Wie man sie anwendet:
Man reißt ein etwa 35 Zentimeter langes Stück ab und wickelt sich die Enden um die Zeigefinger, so dass man den Faden durch die Zahnzwischenräume führen kann. Wie das am besten geht, sollte man sich mal bei einer professionellen Zahnreinigung zeigen lassen. Sonst passiert es einfach viel zu leicht, dass die Zahnseide schmerzhaft im Zahnfleisch landet und man es gleich wieder lässt mit der Zahnzwischenraumreinigung. Die findet übrigens anders als gelernt VOR dem Zähneputzen statt, dann können Zahnbürste und Zahnpasta mehr bewirken. Am besten täglich, ob abends oder morgens ist nicht entscheidend.
Was ich gut daran finde:
So selten wie die oben genannte ist bei mir noch keine Zahnseide hängen geblieben. Weil sehr breit ist, schneidet sie nicht so ein – weder ins Zahnfleisch, wenn man es doch mal erwischt, noch in die Zeigefinger.
Zu Risiken und Nebenwirkungen schauen Sie in mein Impressum (unter „Disclaimer“) und auf die Seite „Über mich und meine Website“.