Postmenopause: warum auch die Frauen, die durch sind mit den Wechseljahren, mehr darüber wissen müssen
Weil vielen nicht klar ist, wie sehr die niedrigen Östrogenspiegel nach der letzten Blutung – in der so genannten Postmenopause – die Gesundheit im ganzen Körper langfristig beeinflussen. Darauf hat gerade erst wieder die Australische Endokrinologin Prof. Susan Davis hingewiesen, in einem Video. Die World Menopause Society hat es anlässlich des heutigen Welt-Menopause-Tag veröffentlicht.
Dabei haben wir es hier nicht mit einem Hormonmangel zu tun wie etwa bei zu wenigen Schilddrüsenhormonen oder zu wenig Insulin (Typ-1-Diabetes). Hier müssen die Hormone zwingend ersetzt werden. Mit niedrigen Östrogen-Werten kann man dagegen sehr gut leben. Und das tun ja auch all die vielen, vielen, vielen Frauen, die keine Hormone nehmen. Weil es ihnen gut geht.
Nur haben die niedrigen Hormonwerte in der Postmenopause auf Dauer Konsequenzen. Auch für die Frauen, die Hitzewallungen usw. gar nicht kennen und bestens klar kommen. Gemeinerweise zeigen sich diese Folgen oft erst nach Jahren (wie zum Beispiel Scheidentrockenheit), manchmal Jahrzehnten (wie Ostoporose).
Letztere ist besondes tücksich. Denn Scheidentrockenheit spürt man irgendwann. Und sie lässt sich sehr, sehr gut behandeln (dazu später mehr, und natürlich in meinem neuen Buch). Von schwächer werdenden Knochen merkt man dagegen nichts, überhaupt gar nichts, bis man sich als alter Mensch womöglich etwas bricht. Darum ist es ´so wichtig zu begreifen, dass die hormonelle Umstellung wirklich was verändert im Körper, und zwar auch für diejenigen, die super in der Postmenopause angekommen sind. Das ist natürlich einfacher, wenn man über die Wechseljahre redet und drüber nachdenkt. Osteoporose kann man sehr gut vorbeugen. Wie, dazu verspreche hiermit einen ausführlichen Post.
Muss sein: der Link zum Buch, zum Gucken. Kaufen besser beim Buchladen Ihres Vertrauens, ist ja klar.
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