Ganz klares Nein. Zwar stimmt im Prinzip auch bei Schmerztabletten: Je höher die Dosis, desto stärker die Wirkung. Aber ab einem bestimmten Punkt hat der Wirkstoff eben alle Rezeptoren im Körper besetzt, an die er andocken kann. Und dann bringt ein Mehr an Wirkstoff allenfalls mehr Nebenwirkungen.
Als ich meinen Mann erst ein paar Wochen kannte, erklärte er mir eines morgens schniefend: „Ich bin seit 20 Jahren erkältet.“ Das hielt ich erstmal für einen Witz, doch es stimmte: Dauernd war seine Nase verstopft, und er fühlte ich oft kränkelnd. Aber irgendwie hatte er beschlossen, das einfach zu ertragen. Was soll man auch tun gegen häufige, unterschwellige Infekte?…
Mit meinen bald 50 Jahren habe ich wohl Minimum 100 grippale Infekte gehabt… und bei dem, mit dem ich gerade soweit durch bin, habe ich wieder was gelernt. Das will ich hier mal kurz loswerden. Es geht um Zahnschmerzen und Erkältung.
Wir alle wissen, dass es gegen Erkältungsviren keine Medikamente gibt. Trotzdem ist da etwas, das ich den Knüller vor allem bei Schnupfen finde: das Inhalieren. Total unterschätzt, meiner Meinung nach.
Neulich habe ich eine Packung Schlafsterne im Bad meiner Freundin liegen sehen. Schlafsterne? Das finde ich einen echt schlechten Namen für ein rezeptfreies Schlafmittel
Ich dachte immer, Bepanthol gehört zu den apothekenexklusiven Marken, genau wie Vichy, La Roche-Posay oder Ladival. Aber kürzlich meldete eine Apotheker-Website, dass ein großer Müller Drogeriemarkt das Produkt im Sortiment hat, dazu noch viele, viele weitere Apotheken-Kosmetika (laaaaange Fotostrecke mit Beispielen hier). Und im neuen Douglas Pro in Hamburg-Eppendorf stehen die apothekenexklusiven Tuben und Tiegel auch. Wie kann das sein? Und…
Diese Frage ist mir schon öfters gestellt worden. Und es wäre ja auch ganz logisch: Das weibliche Hormon Östrogen in der Anti-Baby-Pille sorgt nachweislich für Wassereinlagerungen. Und die ebenfalls enthaltenen Gestagene sind natürlicherweise im Körper vor allem dazu da, eine mögliche Schwangerschaft aufrechtzuerhalten – da ist es nun mal wichtig, dass die werdende Mutter nicht vom Fleisch fällt. Trotzdem: Wissenschaftliche…
Ich habe viele Jahre lang Schlafmittel genommen. Nicht oft, vielleicht einmal im Monat, aber es war mir immer wichtig, eines da bzw. dabei zuhaben. Meine ganze Studentenzeit hindurch und auch noch als junge Berufstätige: Wenn ich mich lange genug schlaflos im Bett herum gewälzt hatte, nahm ich zehn Milligramm Oxazepam. Manchmal auch nur fünf. Am besten vor ein Uhr nachts,…